Dass ausreichend Schlaf für Gesundheit und Wohlbefinden essentiell ist, dürfte allgemein bekannt sein. Doch was ist dran an dem Mythos, dass Schlaf schön machen kann? In diesem Beitrag soll der im Alltag viel genutzte, doch nur selten reflektierte Begriff „Schönheitsschlaf“ einmal etwas genauer unter die Lupe genommen werden.
Schönheitsschlaf: ein Schlagwort im Diskurs
Viele Legenden ranken um die Schönheit. Der damit offenbar untrennbar verbundene Schlaf ist nur eine davon. Eine lange Tradition hat auch die Redewendung „Wer schön sein will, muss leiden.“ Ein Widerspruch in sich, so scheint es. Wenigstens in Verbindung mit Schlaf. Schliesslich handelt es sich bei dieser „Aktivität“ doch keinesfalls um etwas Leidvolles oder gar Schmerzhaftes. Vielmehr, so jedenfalls lautet der Idealfall, schlummern wir tief, fest und unschuldig wie ein Baby und lassen uns in das Reich süsser Träume entführen, um nach Ablauf einer gewissen Zeitspanne erfrischt, vital und für alle Anforderungen, die das Leben an uns zu stellen vermag, zu erwachen.
Bei dieser Variante, die für Körper und Geist Entspannung und Regeneration pur bedeutet, scheint der Begriff „Schönheitsschlaf“ also nicht allzu weit hergeholt. Schliesslich führt ein erholsamer Schlaf automatisch auch zu mehr Ausgeglichenheit und Lebensfreude, die sich in unserem Erscheinungsbild widerspiegelt und uns tatsächlich, jung, gesund und eben schön erscheinen lässt. Die Haut wirkt in entspanntem Zustand weitaus glatter, straffer und geschmeidiger, die Augen leuchtender und unser Körper strotzt nur so von Energie und Tatendrang.
Quizfrage: Macht ein Defizit an Schlaf automatisch hässlich?
Dies wäre die logische Schlussfolgerung. Und zweifellos hat sie einen wahren Kern, gleichwohl Schönheit natürlich wie immer im Auge der betrachtenden Person liegt. Anders ausgedrückt: Ästhetisches Empfinden ist grundsätzlich subjektiv.
Malen wir uns jedoch einmal ein Bild von dem gegenwärtig leider sehr verbreiteten Gegenstück zum erholsamen Schönheitsschlaf.
Ein Übermass an Stress, das uns nach Feierabend nicht abschalten lässt und stattdessen jenes legendäre Gedankenkarussell in Gang hält.
Eine laute oder unbequeme Schlafumgebung, die ein Ein- und Durchschlafen zu einem Glücksspiel macht, und viele andere Faktoren führen schon fast unweigerlich dazu, dass Ihnen der kostbare Schlaf geraubt wird.
Und in puncto Schönheit? Die Spuren von Schlafmangel lassen sich tatsächlich nicht verbergen. Dunkle Augenringe, glanzlose Augen, fahle, müde Haut, Antriebslosigkeit, schmerzende Glieder: So lauten nur einige der möglichen Auswirkungen, die natürlich auch gemeinsam als geballtes Paket, das auf die Lebensqualität drückt, auftreten können.
Gewusst wie: Schönheitsschlaf leicht(-er) gemacht
Leidet mit der Zeit unsere Schönheit, sprich das, was wir als solche bezeichnen, allen voran natürlich unsere Lebensfreude, Energie und Abenteuerlust, die sich automatisch auch in einem strahlenden, verjüngten und insgesamt schöneren Aussehen niederschlägt, so ist rasches Handeln gefragt.
In einem ersten Schritt gilt es, den Ursachen für den mangelnden Schlaf bzw. Erholungseffekt auf den Grund zu gehen. Eine kontinuierliche Belastung im Beruf und/oder Privatleben ohne Aussicht auf einen entspannenden Ausgleich, laute Nachbarn, ein unbequemes Bett, zu warme oder zu niedrige Temperaturen im Schlafbereich sind nur einige der potentiellen Faktoren, die für den „schönmachenden“ Schlaf das jähe Ende bedeuten.
Jedoch lassen sich diese oftmals in einem zweiten Schritt ganz leicht durch kleine Veränderungen wie die Wahl einer hochwertigen, gesunden Matratze, kuscheliger Kissen und entspannender aromatischer Öle, allen voran Lavendel, nachhaltig aus dem Weg räumen.
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